Δευτέρα 6 Μαρτίου 2017

Kammermusik-Matinee des Konzerthausorchesters


Kammermusik-Matinee des Konzerthausorchesters
mit dem Kirichenko-Trio

Adriana Porteanu, Violine
Damien Ventula, Violoncello
Anna Kirichenko, Klavier
Matthieu Gauci-Ancelin, Flöte
Ralf Forster, Klarinette
Peter Dörpinghaus, Trompete
Stephan Petzold, Kontrabass

Ludwig van Beethoven, Zwölf Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium „Judas Maccabäus“ für Klavier und Violoncello WoO 45
Johann Nepomuk Hummel, Septett für Flöte, Klarinette, Trompete, Violine, Violoncello, Kontrabass und Klavier C-Dur op. 114 ("Militaire")
Pjotr Tschaikowsky, Klaviertrio a-Moll op. 50

Variationen über populäre musikalische Themen waren Ende des 18. Jahrhunderts sehr in Mode. Auch Beethovens Kompositionen für dieses Genre erfreuten sich großer Beliebtheit und wurden schnell zu Verkaufsschlagern. Neben den Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium „Judas Maccabäus“ schrieb er zwei weitere Stücke für die Besetzung Klavier und Cello über Melodien aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Den österreichischen Komponisten und Klaviervirtuosen Johann Nepomuk Hummel verband eine nicht immer spannungsfreie Freundschaft mit Beethoven. Bezeichnenderweise komponierte Hummel für sämtliche musikalischen Gattungen mit Ausnahme der Sinfonie, der Paradedisziplin Beethovens. Sein C-Dur Septett besticht nicht nur durch die ungewöhnliche Instrumentation mit Trompete. Ein zeitgenössischer Rezensent merkte etwas gewunden, aber nichtsdestotrotz voller Bewunderung an: „Abermals eine vortreffliche Composition unsers allbekannten, längst und viel gerühmten Hummel’s, dessen allermeiste Erzeugnisse die Klarheit und heitertiefe Schönheit der Mozart’schen Kunstperiode mit dem reichern Schmuck und der neugefälligen Zier unserer jetzigen Zeit, so weit sich diese mit dem innern Gehalt und der durchsichtigen Gediegenheit jener sinnreicheren Tage verschmelzen lassen, auf eine Art verbinden, die jedem wahren Kunstfreunde den Genuss nach Wunsch erhöht und verdoppelt. Sein Klaviertrio a-Moll op. 50 schrieb Tschaikowsky „À la mémoire d’un grande artiste“, also „Zur Erinnerung an einen großen Künstler“ – ein musikalischer Nachruf auf den Pianisten und Gründer des Moskauer Konservatorium Nikolaj Rubinstein, wie er schöner und gefühlvoller nicht sein könnte.


9 April 11 am - 1:30 pm

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